Musikverein Hagelloch e.V.

MUSIKVEREIN HAGELLOCH E.V.

Konzertreise Japan, Pfingsten 2008

Pfingstsonntag, 11.5.: Hinflug

Jetzt geht’s los nach Japan. Treff 7 Uhr in Hagelloch. Nachdem alle Koffer verstaut und alle Angehörigen verabschiedet sind, geht’s zum Flughafen Stuttgart mit dem Bus. Zuerst mit allen 29 Musikern und ihren Instrumenten ab zum Zoll für den Ausfuhrstempel. Dann konnten wir unser Gepäck einchecken.

Noch schnell einen Kaffee, ein Bier oder was deutsches zum Essen, um 10.10 Uhr Abflug nach Paris, 11.30 Uhr Ankunft und nach einem weiteren Handgepäck- und Zollcheck um 14 Uhr Weiterflug nach Osaka in der Holzklasse.

Während des 10-stündigen Fluges vertreiben wir uns die Zeit mit Filmen, Spielen, Schlafen, Lesen oder mit Gesprächen hinten im Flugzeug. Ganz schön lang und lange so ein Flug fasst halb um die Erde!

Pfingstmontag, 12.5.: Einreise, Osaka, Nara, kalte Nudeln, Kyoto

8.45 h japanische Ortszeit Landung in Osaka. Nach der Immigration mit Foto und Fingerabdruck steht einer Einreise nichts mehr im Wege. Einen Stempel vom Zoll für die Instrumente gibt es auch, so dass auch diese mit eingeführt werden dürfen. Eiko (unsere japanische Reiseleiterin) wartet schon mit einem Hagelloch-Schild am Flughafen. Schon hier sieht alles sehr japanisch aus: Getränkeautomaten mit großer Auswahl, japanische Toiletten und Raucherecken.

Nach einer Erfrischung aus diesen Automaten geht es in den Bus zur Weiterfahrt nach Nara. Beiendruckend sind die japanischen Mautschranken auf der Autobahn: Mit 20 km/h fährt unser Busfahrer auf die Schranke zu, im letzten Moment öffnet die Schranke. In Nara haben wir zunächst einen Park besucht, in dem viele Rehe frei herumlaufen und von Kindergartenkindern und ganzen Schulklassen begeistert mit Keksen gefüttert werden.

Ein Besuch der Halle des Großen Buddha darf natürlich nicht fehlen. Diese Sitzstatue mit 16,2 m Höhe wurde aus 437 t Bronze und 130 kg Gold und 7 t Wachs hergestellt. Ein sehr beeindruckendes Kunstwerk, wie auch das typisch japanische Gebäude darum herum und die großen Tore mit den Tempelwächtern davor.

12 Uhr, Zeit zum Mittagessen. Wir haben gleich ein Lokal in diesem Park besucht. Dort gab es Reis und Curry, Nudelsuppe, kleine japanische Gerichte und auch kalte Nudeln. Manche verzogen bei letzteren das Gesicht, aber alle wurden satt.

Gegen 14 Uhr machten wir uns auf den Weg in unser Hotel in Kyoto. Das Hotel lag genau am Kyoto Tower mitten in der Innenstadt.

Endlich duschen und Zähne putzen. Gegenüber des Hotels lag der Hauptbahnhof, in dem sich neben einem riesigen Einkaufszentrum viele japanische Restaurants befinden. Also bot sich hier eine Shoppingtour am Spätnachmittag sowie ein japanisches Abendmahl an. Danach noch ein zunächst zaghafter Ausflug in die Stadt (Gion).

Dienstag, 13.5.: Tempel- und Palasttag

Nach einem leckeren Frühstück mit westlichen und japanischen Zutaten traf man sich um 9 Uhr zur Abfahrt zum Tempel Kiyomizu (Weltkulturerbe).

Viele sehr schöne Holztempel mit einem tollen Ausblick auf Kyoto haben wir durchschritten. Ein Besuch bei den Liebessteinen, zwischen denen viele japanische Mädchen trotz großem Gedränge mit geschlossenen Augen für den geheimen Wunsch des angedachten Liebhabers wandeln, durfte nicht fehlen. Natürlich haben wir auch unseren Hanni losgeschickt.

Auch am Wasserfall Otowa waren wir, dem Wasser dort wird eine heilende Wirkung nachgesagt. Nachdem hier Eintritt verlangt wurde, sind wir nun nicht geheilt.
Auf dem Weg zurück zum Bus hatten wir noch etwas Zeit zum Stöbern in den vielen Geschäften in schönen Gassen.

Um 11 Uhr ging es weiter zum Fushimi-Inari-Schrein, ein Schrein des Shinto-Kults. Hier haben wir zunächst eine Eintrittskarte für eine später beginnende heillige musikalische Darbietung erstanden. Anschließend schritten wir die ersten paar Meter der 4 km langen Allee roter Torii entlang, die von Gläubigen gestiftet wurden. Die dicken Tore der Allee haben viel gekostet, aber es gab auch normal große Tore. Sehr beeindruckend für Europäer. Auf dem Gelände waren jede Menge Fuchs-Skulpturen zu sehen, der Fuchs gilt hier als Götterbote.

Endlich waren wir nun zu unserem kleinen Göttervorspiel geladen. Ca. 10 Teilnehmer durften auf die Bühne und wurden musikalisch mit guten Wünschen beglückt. Zum Mittagessen gab es gegrillte Spatzen (keine Teigwaren, Vögel!), die natürlich nicht allen schmeckten. Um 13 Uhr besichtigten wir den Goldenen Pavillon, einen sehr schönen, goldenen Tempel.

Durch den japanischen Garten mit schönen Bäumen und Fischen ging es zurück zum Bus und nun zu einem ‚richtigen‘ Mittagessen, japanische oder italienische Küche stand zur Auswahl.

Um kurz vor 16 Uhr haben wir noch den Ninomaru-Palast in 5 Minuten besucht, da dieser pünktlich um 16 Uhr schloss. Die Fussböden verursachen bei jedem Schritt ein Geräusch, womit sich nähernde Besucher selbst ankündigten. Ansonsten in den Räumen nur Wandmalereien, keine Möbel – typisch für Japan.

Danach erkundeten wir noch den Garten, mit tollen Bäumen hinter den dicken Palastmauern.

Pünktlich wurden wir kurz vor 17 Uh ‚rausgeschmissen‘. Auf der Fahrt zurück ins Hotel begann es tüchtig zu regen. Mit Freikarten fuhren wir zwar noch auf die Spitze des Kyoto Towers, aber bei dem Regen war das nicht so toll. Weil unter unserem Hotel eine Restaurantmeile war, konnten wir dort alle etwas essen ohne nass zu werden.

Abends fand noch eine Kimono Party in einem der Hotelzimmer statt, die erst zu später Stunde nach einer Beschwerde der Hotelleitung beendet wurde.

Mittwoch, 14.5.: Erstes Konzert in Doi auf der Insel Shikoku

Nach frühem Frühstück und Einladen unserer Sachen in den Bus folgte um 8.30 Uhr die Fahrt nach Shikokuchuo-Shi. Die Strecke führte über Osaka, Kobe, am Meer entlang auf die Insel Shikoku.

Das Mittagessen haben wir an einem Rasthof eingenommen. Suppe aus dem Automaten. Um 14 Uhr wurden wir in Doi in einer tollen Konzerthalle vom dortigen Chor erwartet.

Nun stand erst mal eine zweistündige Probe auf dem Programm. Leider mussten wir feststellen, dass das Bassflügelhorn und ein Tenorhorn defekt waren. Beide Instrumente konnten repariert werden. Die Nicht-Musiker hatten zwischenzeitlich einen Besuch einer Teezeremonie und eines japanischen Gartens. Um 16 Uhr haben wir mit den Sängern „Sah ein Knab ein Röslein stehen“ und „Amazing Grace“ geprobt unter der Leitung eines sehr interessanten japanischen Dirigenten. Die Stimmung und das gemeinsame Spiel waren ihm sehr wichtig. Auch die Trompeten sollten sich nicht anstrengen: alles ganz piano! Danach noch ein Sandwich und in die Uniformen. Pünktlich um 18.30 Uhr begann das Konzert.

Mit „Springtime“ und „Celtic Flute“ durften wir das Konzert eröffnen. Dann kamen die japanischen Solosänger an die Reihe. Dann wieder wir mit „Japanese Folk Song“ und „Gedanken an dich“.
Mit den Stücken „Böhmischer Traum“, „Weg zurück“ und „Südbömische“ konnten wir das japanische Publikum sehr begeistern. Zusammen mit dem Chor, den Solosängern und dem japanischen Dirigenten zum Abschluss „Sah ein Knab ein Röslein stehn“ und „Amazing Grace“. Die Halle mit 500 Plätzen war zu ¾ voll. Das Konzert wurde von einem Privatsender aufgezeichnet. Für uns war dies ein schönes Erlebnis.

Nach dem Konzert hat uns der Chor und die Gemeinde Doi noch zum Essen und Trinken eingeladen. Es wurden Reden gehalten und Geschenke ausgetauscht. Unser Dirigent, Herr Arafune, war nun als Dolmetscher im Dauereinsatz.

Wir haben mit den Japanern gemischt an Tischen Platz genommen und lustige Unterhaltungen auf deutsch, japanisch und englisch geführt. Die älteren Chormitglieder waren alle schon einmal in Deutschland und kannten Heidelberg und/oder Neuschwanstein. Es gab für unsere Gaumen tolles Essen und Bier. Dazu erhielten wir jede Menge Geschenke. Nach dem Essen tanzte der Chor zusammen mit uns im Kimono und mit Handrasseln . Im Anschluss daran haben wir nachgelegt mit …

… Alfred sang „In deinen Armen“ und bei „Smap“ wurden wir von 2 Damen und der Solosängerin begleitet. So hatten alle viel Spaß. Leider erfolgte pünktlich die Verabschiedung ins Hotel. Ein Teil von uns durfte diese Nacht in japanischen Zimmern verbringen. Auch diese Nacht wurde für fast alle recht kurz.

Donnerstag, 15.5.: Hiroshima und Karaoke

Wir mussten schnell frühstücken und die Koffer packen, denn um 8.30 Uhr war planmäßge Abfahrt nach Hiroshima. Die Strecke führte entlang dem Meer zurück auf die Hauptinsel Honshu.

Pünktlich zum Mittagessen kamen wir an, es gab Okonomiyaki (Krautpfannkuchen) auf einer heißen Platte am Tisch zubereitet. Man konnte zwischen 10 Restaurants auswählen, die alle das gleiche Gericht anboten. Ein Koch zeigte uns sein deutsches Schild „Herzlich Willkommen“ und stellte den Fernseher auf einen deutschsprachigen Sender.

Um 14 Uhr besuchten wir den Friedenspark mit dem Atombomben-Dom, den Steinquader mit der Inschrift „Ruht in Frieden, denn dieser Fehler darf sich nicht wiederholen“, die Friedensglocke und des Kinderdenkmal für Sadako mit vielen Origami-Papier-Kranichen.

Zum Schluss wurde uns noch die Geschichte im Museum nahegebracht. Um 16.30 Uhr bezogen wir unser Hotel mitten in Hiroshima. Nach einem Stadtbummel und einem Abendessen traf man sich um 20 Uhr zu einem japanischen Karaokeabend (man mietet einen Raum für eine Anzahl von Personen, dort wird dann gesungen und getrunken).

Wir haben uns gut amüsiert. Zum Tagesabschluss ging es noch in ein japanisches Restaurant, um die vom Singen gereitzten Kehlen zu kühlen.

Freitag, 16.5.: Kintai Brücke, Itsukushima-Schrein, Aufbruch nach Kawamoto

Frühstück und um 8.30 Uhr schon Abfahrt nach Iwakuni-shi an die Kintai Brücke. Diese alte Bogenholzbrücke ist begehbar und kann besichtigt werden.

Einige haben gleich die Schuhe ausgezogen und haben das Wasser getestet.

Auf der anderen Uferseite haben wir den Park mit weißen Schlangen und Gärten besichtigt. Zum Tempel auf der Anhöhe hat die Zeit leider nicht gereicht.

Um 11 Uhr fuhren wir an den Hafen zur Fähre nach Miyajima. Die Insel mit dem Itsukushima-Schrein, einem riesigen Pfahlbau, der bei Flut aus dem Wasser ragt.

Da während unseres Besuches Ebbe herrschte, konnte wir zu dem großen roten Tor laufen.

Danach wurde entweder Mittag gegessen, in der Sonne ausgeruht oder mit einer Gondel auf den nahen Berg gefahren, von welchem sich ein toller Ausblick auf die umliegenden Inseln und das Meer mit der Bucht vor Hiroshima bot.

Nach dem Abstieg vorbei an einer 5-stöckigen Pagode wurde die Zeit etwas eng und nach einem kurzen Oktupusspieß ging´s mit der Fähre zurück. An Bankautomaten wurde mit unseren EC-Karten Geld für weitere Abenteuer getauscht. Toll, wie das in Japan einfach mit der Geheimnummer geht – wie daheim.

Um 16 Uhr Abfahrt mit dem Bus nach Kawamoto.
Alle sind schon ganz aufgeregt: Wie wird in den japanischen Familien die Verständigung, das Bett, das Klo sein?
Um Minutengenau um 18.30 Uhr in Kawamoto an der Schule einzutreffen, wurden zwei Pausen eingelegt.

Erst einmal Schuhe aus, dann Begrüßung und Zuweisung an die Gastfamilien.

Von allen wird noch schnell ein Bild mit der Gastfamilie gemacht, damit niemand vergisst, bei wem er wohnt. Dann Abfahrt zu den Familien. Schuhe aus, Hausschuhe an, vor dem Wohnzimmer wieder Hausschuhe aus. Auf dem Klo gab es nochmals andere Schuhe. Begrüßung im japanischen Wohnzimmer am niedrigen Tisch mit Tee. Das Wohnzimmer wurde gleichzeitig unser Schlafzimmer. Alles ist sehr japanisch eingerichtet. In der Küche zum Abendessen gibt es glücklicherweise  einen normalen Tisch mit Stühlen. Nachdem wir uns gewaschen haben, gibt es Sukiyaki zum Abendessen. Nach einem netten Gespräch mit der Familie wurden wir um 22 Uhr ins Bett geschickt.

Samstag, 17.5.: Kawamoto, Kindergarten, Sushi-Kochen, Teezeremonie, Taiko-Konzert, Proben

7.30 Uhr Treffen in der Schule nach einem Frühstück bei den Gastfamilien. Von dort fuhren wir nach Asari in den Kindergarten und gaben für die Kinder und Senioren ein Konzert von 9 bis 10 Uhr. Zwischen den Stücken stellten wir unsere Instrumente vor und alle hatten dabei sehr viel Spaß.

Von den Kindern erhielten wir jeder eine selbst gebastelte Papiermütze und Fische – ein Zeichen, dass alle Kinder gesund bleiben sollen.

Um 12 Uhr gab es in der Schule ein Mittagessen. Zusammen mit den japanischen Schülern haben wir Sushi in einem Topf angerichtet und verspeist.

Gegen 13 Uhr startete die erste gemeinsame Probe mit dem Schulorchester von Kawamoto.

Danach gegen 15 Uhr eigens für uns eine Teezeremonie im japanischen Teeraum der Konzerthalle. Eine sehr heilig anmutende Atmosphäre.

Anschließend bis 18 Uhr Probe von uns Hagellochern. Um 19 Uhr durften wir ein extra für uns gegebenes Taiko-Trommel Konzert besuchen. Mit viel Elan und Schwung wurden die japanischen Trommeln geschlagen. Sehr interessant, besonders für unsere Schlagzeuger.

Gegen 20.30 Uhr trat jeder den Weg nach Hause in die Gastfamilie an, ohne Baden gab es Sashimi und Sushi zum Essen – sehr lecker. Unsere Gastfamilien sind begeistert, dass wir mit Stäbchen essen können. Nach einer netten Unterhaltung ab zum abendlichen Bad und dann ins Bett.

Sonntag, 18.5.: Kawamoto, zweites Konzert, Party

Treff um 10.30 Uhr zur Probe. Wir waren schon um 9.30 Uhr da, weil unsere Hausmama für das Mittagessen kochen wollte. Zum Frühstück gab´s Spinatsalat und Würstchen. Zuerst Probe Hagelloch, dann Gesamtprobe mit Kawamoto. Stärkung zum Mittagessen mit Suppe, Reis, frittierten Kartoffeln und Salat. Um 14 Uhr begann unser großer Auftritt in einem rießigen Konzertsaal (etwa 1.000 Plätze).

Den ersten beiden Gruppen durften wir von der Empore aus zuhören, dann mussten wir hinter die Kulissen, denn als vierte Gruppe waren wir angekündigt. Nach uns eine kurze Pause, dann gemeinsames Konzert mit den drei Orchestern von Kawamoto (insgesamt an die 100 Musiker). Wir haben so vier Stücke zusammen gespielt und es waren alle drei Dirigenten beteiligt, ein super Erfolg.

Danach noch Austausch von Geschenken und um 16.30 Uhr startete die für uns vorbereitete Party mit Bier und tollem Essen. Es wurde mit vielen ehemaligen Schülern, die vor fünf Jahren bei uns in Deutschland waren, geredet und auch mit anderen Gastfamilien. Natürlich wurden Hunderte Fotos gemacht.

Ein sehr schöner Abend. Punkt 20 Uhr ging es zurück in die Gastfamilien. Dort haben wir uns noch mit dem Familienvater zusammengesetzt und nach einem Bad hieß es für diesen Tag „gute Nacht“.

Montag, 19.5.: Flug nach Tokyo und erste Eindrücke

Nach einem sehr frühen Frühstück war um 7.30 Uhr Treff an der Schule mit großem Abschied.

Mit dem Bus fuhren wir zum Flughafen Hiroshima. Ankunft dort um 10 Uh, 10.35 Start in Richtung Tokyo. Nach der Ankuft in Tokyo bestand die Möglichkeit zum Mittagessen im Flughafen. Dann wurden wir von einem Bus abgeholt. Kurzer Besuch vor dem Kaiserpalast, der nicht besichtigt werden kann. Dafür haben wir den Empfang des Botschafters von Korea gesehen.

Dann mit dem Bus zum Hotel in Asakusa (Stadtteil von Tokyo). Um 17 Uhr Treff zum gemeinsamen Gang durch einen Markt zum Tempel.

Wir haben gemeinsam gegessen und abends ein japanisches Bad besucht, in dem Männer und Frauen getrennt sind. Danach noch eine kleine Party in einem der japanischen Hotelzimmer.

Dienstag, 20.5.: Tokyo

Heute gibt es nur japanisches Frühstück. Würg, wo ist mein Toast?

Um 9.30 Uhr trafen wir uns für die Besichtigung der Innenstadt.

Erstes Ziel ist das Ginzaviertel mit tollen Geschäften.

Dann zum Fischmarkt, wo wir die große, aber leider leere Fischhalle besichtigten. Zum Mittagessen gab es natürlich Sushi. Was sonst.

Gegen 13.30 Uhr sollte noch kurz das Elektronikviertel besucht werden.

Abschließend noch zum Rathaus in den 45. Stock mit tollem Ausblick über die Stadt.

Abends ein letztes japanisches Essen und ein letzter Blick aus dem 9. Stock des Hotels.

Mittwoch, 21.5.: Rückflug

Japanisches Frühstück fällt aus. 8 Uhr Abfahrt zum Flughafen.

Nach dem Einchecken und Zoll um 12 Uhr planmäßiger Start. Zwölf Stunden später – ohne das es Nacht wurde – Ankunft in Paris. Wegen langer Wartezeit am Zoll Sprint zum Gate und Flug nach Stuttgart. Dort kamen wir samt all unserem Gepäck gut an. Nun noch die letzte Etappe mit dem Bus nach Hagelloch. Dort toller Empfang von unseren Daheimgebliebenen mit Sekt und Wurstbroten. Danke!

Bericht: Monika und Brigitte Hanselmann