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Jubiläum 2025

Hier werden wir alle Informationen zu unserem Jubiläum 2025 veröffentlichen.
Diese Seite wird ständig aktualisiert.

Special-Act Jubiläumsfest mit “Viererlei”

Wir haben uns böhmische Blasmusik und alpenländische Volksmusik in kleinster Formation auf den Leib geschneidert und freuen uns auf wunderbare Momente mit Euch!
Wir kommen aus verschiedenen Ecken in Süddeutschland und haben eine große Gemeinsamkeit: Leidenschaft für traditionelle Blasmusik. Wir haben uns im Sommer 2022 gegründet und treffen uns seitdem regelmäßig zu Konzerten und Auftritten. Mittlerweile besteht unser Programm unter anderem aus vielen Eigenkompositionen und sogar moderne Titel schaffen es ins Set.

Festakt und Jubiläumskonzert

Mit dem fulminanten Stück „Also sprach Zarathustra“ eröffnete der Musikverein Hagelloch am 12.
April 2025 seinen Festakt anlässlich des 100-jährigen Vereinsjubiläums. Rund 200 geladene Gäste
wurden durch unseren Vorstand Michael Baumann begrüßt, bevor wir in ein abwechslungsreiches
Programm starteten.
Mit kurzweiligen und lebendigen Grußworten gratulierten unser Oberbürgermeister Boris Palmer,
die stellvertretende Landrätin Dr. Daniela Hüttig, Ortsvorsteher Martin Lack sowie Matthias Fritz als
Sprecher für die örtlichen Vereine.
Steffen Haap, Vizepräsident vom Blasmusikverband Baden Würrtemberg und Vorsitzender vom
Blasmusikkreisverband Neckar-Alb, war ebenfalls unter den Gästen und überbrachte uns ein
Grußwort ehe er die Ehrungen an diesem Abend übernahm.
Für 30-jährige aktive Mitgliedschaft wurden Christina Eckert und Sabrina Lock geehrt, Karin Hepper
für 50-jährige und Alfred Meslin für 60-jährige aktive Mitgliedschaft. Frank Fritz erhielt eine Ehrung
für 20 Jahre Vorstandstätigkeit, seinem Vater Willy Fritz wurde eine ganz besondere Ehre zuteil: 45
Jahre Vorstandstätigkeit.
Premiere feierte an diesem Abend auch die Festschrift, die speziell für unser 100-jähriges Jubiläum in
mühevoller und akribischer Arbeit zusammengestellt wurde. Die Festschrift enthält allerlei
Wissenswertes rund um den Verein und tollen Bildern.
Mit einer Mischung aus offiziellen Ansprachen und Würdigungen, fand an diesem Abend auch eine
Zeitreise durch die Vereinsgeschichte mit einem Video statt. Musikalisch zeigte unser Orchester seine
ganze Vielfalt und Bandbreite. Highlight war hier sicherlich das abschließende Stück Coldplay in
Symphony. Im Anschluss an dem offiziellen Teil lud der Verein zu einem Stehempfang mit Fingerfood
Buffet ein und es konnten ausgelassene Gespräche geführt werden.
Wir sagen Danke an Alle, die mit uns diesen Abend gefeiert haben. Ebenso ein großes Dankeschön an
die vielen Helferinnen und Helfer hinter den Kulissen, die zum Gelingen beigetragen haben.

Tags drauf fand unser Jubiläumskonzert in einer voll besetzten Halle statt.
100 Jahre Musikverein Hagelloch waren Ansporn genug für die 47 Musikerinnen und Musiker unter
der Leitung von Yoshikazu Arafune ein Konzert der Extraklasse einzustudieren. In der vollbesetzen
Turn- und Festhalle wurde dem Publikum ein Querschnitt aus 100 Jahren Musikverein präsentiert,
der die musikalische Entwicklung hervorragend verdeutlichte. Unsere Christine Bengel-Fritz führte
souverän durch das Programm und versorgte das Publikum mit den entsprechenden Informationen
zu den jeweiligen Stücken.
Mit wenigen Takten aus „Also sprach Zarathustra“ startete das Konzert abermals kraftvoll und ging
nahtlos in ein Medley von George Gershwin über. Stellvertretend für die zahlreichen Musicals, die
wir schon in 100 Jahren gespielt haben, wurde „Miss Saigon“ aufgelegt. Mit dem Vietnamkrieg als
Grundlage kein Wohlfühlthema, aber von Claude Schöneberg meisterhaft musikalisch umgesetzt.
Ein tiefer Einschnitt hinsichtlich Musikstil folgte mit dem Tango Rubin. Kraftvoll und akzentuiert
legten wir den Tango aufs Parkett, ganz ohne das Tanzbein zu schwingen. Anschließend wechselten
wir vom Tango zum Walzer, genauer dem „Kaiserwalzer“. Was ursprünglich für ein Treffen zwischen
dem deutschen und dem österreichischen Kaiser komponiert wurde, ist inzwischen ein Klassiker der
Wiener Symphoniker. Danach wechselten wir die Metropole und tauchten sofort in die Rush-hour
vonParis im Jahr 1928 ein. Hupen in verschiedensten instrumentalen Interpretationen bestimmten
das Stück „Ein Amerikaner in Paris“.

Schwungvoll eröffneten die Musiker den zweiten Konzertteil mit dem „Laridah-Marsch“. Direkt
danach wurde ein echter musikalischer Schatz vorgetragen. Handgeschriebene Noten des Dirigenten
Heinz Ludwig mit beliebten Melodien der Comedian Harmonists: „Das gibt nur einmal“. Es schloss
sich ein Medley mit Titeln von Glenn Miller an, dies forderte nochmals die Aktiven in allen Registern.
Traditioneller näherte man sich dem Ende des offiziellen Teils mit dem „Neapolitanischen
Ständchen“ und der „Fuchsgraben-Polka“. Nach reichlichem und langanhaltendem Applaus gaben die
Musikerinnen und Musiker noch zwei Zugaben, die das Hier und Jetzt repräsentieren: „Coldplay in
Symphony“ und „Hagellocher Festmarsch“.
Herzlichen Dank an alle Zuhörerinnen und Zuhörer aus Nah und Fern und an alle Helferinnen und
Helfer.